"Opa Schräkels Strülleken"
zum Gedenken an:
Anton Schulte
„Opa Schräkel“
1849 - 1932
„Opa Schräkels Strülleken“ Am Drostweg Ehemaliger Grenzweg: Freiheit Freienohl / Dinscheder Mark Der ehemalige Tagelöhner Anton Schulte (1849- 1932) hatte sich Anfang des 20 Jahrhunderts, im Alter von über 70 Jahren, hier eine Hütte gebaut und lebte auch teilweise dort. Seine selbst gebundenen Reiserbesen verkaufte er im Ort. Anton Schulte, der ein sehr eigenwilliger Mensch gewesen sein muss, verfasste auch poetische Texte. Siehe auch hierzu Schautafel mit Zeitungsartikeln. Im Gedenken an ihn haben, in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts, Bürger des „Hinterwaldes“ und der damalige SGV- Vorstand, den Platz gestaltet und ein Wasserrad installiert. Dieses Wasserrad symbolisiert, dass auch das alt Hergebrachte sich in dauernder Bewegung befindet.
Die Urenkeltochter von Anton Schulte erhielt 1982 den 1. Preis beim Ingeborg- Bachmann- Wettbewerb in Klagenfurt für ihren ersten Roman: „Katzengold“. Darin beschreibt sie sehr treffend und eindringlich das Leben der Menschen in Oeventrop in der in der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts.
Auszug aus WIKIPEDIA Birgitta Arens arbeitete nach dem Besuch der Realschule zwei Jahre als Schwesternhelferin. 1970 holte sie ihr Abitur nach und studierte anschließend an der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster Germanistik, Geschichte, Pädagogik und Publizistik. Gleichzeitig arbeitete sie als Journalistin und von 1975 bis 1978 als freie Mitarbeiterin für
den Westdeutschen Rundfunk in Köln. 1977 heiratete sie und zog nach Berlin, seit 1978 arbeitet sie als freie Schriftstellerin. Heute lebt und arbeitet sie in München. Für ihren bisher einzigen Roman Katzengold, die montagehafte Schilderung von Familienschicksalen in einem westfälischen Dorf, erhielt sie 1982 den JuryPreis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt und 1983 das Märkische Stipendium für Literatur.
Lageplan Oeventrop Drostweg
von Stawpoll