Steinmonument am „Klutenpfad“
Aufgeschichtet von Albert Hesse, Jahrgang 1935, aus Steinen, die 1915 von französischen Kriegsgefangenen des 1. Weltkrieges aufgelesen worden waren.
Steinmonumente Am Drostweg, in der Nähe des historischen Grenzsteines von 1767 Freiheit Freienohl / Kloster Rumbeck / Dinscheder Mark. Die Monumente wurden, wurden in den letzten 30 Jahren des 20. Jahrhunderts von einem Oeventroper Bürger, aus Steinen der „Franzosen- Steinhaufen“ aufgeschichtet. Dabei handelte es sich um, 1915, von französischen Kriegsgefangenen aufgebaute lang gezogene Steinwälle. Die Kriegsgefangenen wurden eingesetzt um Steine, von den damals von Freienohler Bürgern Kuhweiden, auf zu lesen. Die Steine wurden zu „Wällen“ aufgeschichtet.
Ein künstlerisch begabter, kreativer Mitbürger hat daraus, im Laufe von ca. 30 Jahren, symbolträchtige Steinmonumente aufgeschichtet.
Dass Gefangenen die Steine aufgesucht hatten und ca. 60 Jahre später daraus in die Höhe strebende Steinmonumente aufgeschichtet wurden, sowie dass aus einem „Steinhaufen“ eine Eiche gewachsen ist, lässt viele Deutungen zu. Das bleibt der Phantasie des Einzelnen überlassen. Der Gestalter wird sich dabei was gedacht haben.